Beschreibung
Besonderheiten:
- Aus einem Stück Stahl geschmiedet
- Lange Schnitthaltigkeit
- Widerstandsfähige Griffschalen aus Walnussholz
- Nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ geschliffen
Windmühlenmesser Buckels
Frühstücks- und Brotzeitmesser
Geboren aus der ländlichen Tradition Deutschlands wird dieses Windmühlenmesser Buckels Walnuss mit seiner speziellen Klingenform seit über 140 Jahren bei uns unverändert nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ hergestellt.
Die Buckelsklinge, auch altdeutsches Tafelmesser genannt, zeigt mit ihrer unverwechselbaren Form ihren eigenständigen Charakter, geprägt durch ihre besonderen Aufgaben, nämlich Schneiden und Streichen zu müssen. Breit ist sie für gute Schnittführung, scharf, damit man somit für harte Wurst kein anderes Messer zur Hand nehmen braucht. Mit der runden Spitze lässt sich ein so teures Gut wie Butter sparsam und dünn ausstreichen.
Ihr glatter Dünnschliff zerteilt Brot und besonders Brötchen ohne in der Mitte unerwünschte Krumenklumpen zu hinterlassen. Einen Wellenschliff braucht sie übrigens nicht. Die Klinge ist aus rostfreiem Stahl.
Wie alle klassischen Windmühlenmesser hat sie einen schönen, angenehm in der Hand liegenden Holzgriff. Somit ein scharfer Allrounder für die Küche und den Tisch.
Warum heißen Sie Buckelsklinge?:
Der Name der Klinge des Windmühlenmesser Buckels Walnuss kommt wegen des runden, bauchigen Klingenverlaufs ursprünglich von dem Wort „Bauch“, auf Plattdeutsch „Buck“.
Oft wird aber auch die runde, breite Spitze, die eben keine Spitze ist und durch den markanten Rückenschwung wie ein Buckel aussieht, als Urheber genannt.
Messerkundlich gesehen gehört sie zu den überhaupt ältesten Klingenformen in Deutschland und heißt deswegen „uraltdeutsch“.
Windmühlenmesser:
Seit Gründerzeiten hat das solide Handwerk bei der „Windmühle“ eine maßgebliche Rolle gespielt. Die Kunst des Messerschleifens war kompromisslose, ehrliche Arbeit. Daran hat sich bis heute im Wesentlichen nichts verändert. Es ist eine langjährig erlernte, sensible Facharbeit, die geschickte, einfühlsame Hände, Geduld und ein gutes Auge verlangt. Im Gegensatz zu den meisten Messern von heute werden die „Windmühlenmesser“ noch immer nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ geschliffen und von Hand „fein- oder blaugepließtet“ (Pließten ist ein spezieller Feinschliff). Das „Pließten“ gehört seit jeher zu den aufwendigsten Techniken des Schleifhandwerks in Solingen. Auch das „Reiden und Ausmachen“, das Montieren der Griffe an die Klingen und das feine Ausarbeiten und Polieren der Holzgriffe aus der freien Hand zählen zu diesen Handwerken, die bei Windmühlenmesser noch bis heute Anwendung finden.
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