Beschreibung
Besonderheiten:
- Aus einem Stück Stahl geschmiedet
- Lange Schnitthaltigkeit
- Griffe aus dunkelbraun gemaserten Walnussholz
- Geschliffen mit dem original Solinger Dünnschliff
Windmühlenmesser K0 Schälmesser
Dieses Schälmesser gehört zu den am feinsten ausgeschliffenen Messern der Windmühle. Es hat einen verlängerten, gut ausbalancierten Griff, der beim Schneiden wie angepasst in der Hand liegt. Für unsere Walnussholzgriffe werden Stücke aus der Wurzel oder aus dem Stamm nahe der Wurzel verarbeitet. Das Holz kommt aus dem Badischen und aus Frankreich. Es ist hart, von elegantem Schwarzbraun und wunderschön verwirbelt gemasert -rar, edel und sehr haltbar, ein wirkliches Kleinod unter den europäischen Hölzern.
Windmühlenmesser – K – Serie:
Die neuen Kochmesser der K-Serie zeichnen sich durch verschiedene außergewöhnliche Produkteigenschaften aus. Grundsätzlich weisen die Klingen der K-Serie eine Härte von 60 HRC auf. Bei diesen Klingen wird ein Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,7%, kombiniert mit einem Chrom-Gehalt von 14,5% verwendet. Dies bedingt zum einen die gewünschte Rostbeständigkeit, zum anderen aber auch die außerordentliche Härte von 60 HRC (Rockwell), die den Klingen eine lange Schnitthaltigkeit beschert.
Anmerkung: Aufgrund des hohen Kohlenstoffgehaltes kann es auch bei den rostfreien Messern zu einer ganz leichten Verfärbung der Klinge in Form eines Nebelschleiers
kommen, es ist ein typisches Zeichen dieses besonderen Materials.
Geschliffen sind die Klingen im „Kesselschen Walkschliff“, einer Sonderform des Solinger Dünnschliffes. In dieser handwerklichen Schliffart gefertigte Klingen weisen durch ihre Geometrie
eine besondere Stabilität trotz des sehr feinen Dünnschliffes auf. Natürlich sind die Klingen traditionell von Hand blaugepließtet. Die Griffe zeichnen sich durch die ovale, geschwungene Form und der damit einhergehenden
ausgewogenen Balance aus und bedingen durch die Materialien wie heimische Naturhölzer und weichgriffige Kunststoffe eine angenehme Haptik. Die Form ist die Fortführung des Erfolgdesigns K, welches im Jahr 2003 zum ersten Mal beim Brotmesser Grandmoulin umgesetzt wurde.
Windmühlenmesser:
Seit Gründerzeiten hat das solide Handwerk bei der „Windmühle“ eine maßgebliche Rolle gespielt. Die Kunst des Messerschleifens war kompromisslose, ehrliche Arbeit. Daran hat sich bis heute im Wesentlichen nichts verändert. Es ist eine langjährig erlernte, sensible Facharbeit, die geschickte, einfühlsame Hände, Geduld und ein gutes Auge verlangt. Im Gegensatz zu den meisten Messern von heute werden die „Windmühlenmesser“ noch immer nach dem Prinzip des „Solinger Dünnschliffes“ geschliffen und von Hand „fein- oder blaugepließtet“ (Pließten ist ein spezieller Feinschliff). Das „Pließten“ gehört seit jeher zu den aufwendigsten Techniken des Schleifhandwerks in Solingen. Auch das „Reiden und Ausmachen“, das Montieren der Griffe an die Klingen und das feine Ausarbeiten und Polieren der Holzgriffe aus der freien Hand zählen zu diesen Handwerken, die bei Windmühlenmesser noch bis heute Anwendung finden.
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